Der Abbruch des Hauses 1 ermöglicht die Schaffung eines neuen Haupteingangs in der Mitte der Gesamtanlage. Von hier sind alle Gebäude gleich gut erreichbar, und hier ist der „logische“, direkte Zugang von der Parkplätzen aus. Vor dem Haupteingang liegt der einzige ebene Bereich, der als Garten bzw. Parkanlage gestaltet werden kann.

Der Haupteingang führt zum zentralen Foyer, dem „Stadtplatz“ der Einrichtung. Dieser zentrale Platz dient dem Zusammenkommen. Hier gruppieren sich alle „öffentlichen“ Einrichtungen (Verwaltung, Saal, Bibliothek, Friseur, Arzt, Fußpflege, etc.), die damit auch von den Bewohnern der Altbauten genutzt werden können.

Im Zentrum liegt auch der Speisesaal, der – als Alternative und Kontrast zum Essen auf den Stockwerken – wie ein Restaurant gestaltet ist. Hier können außerhalb der Essenszeiten Besucher und Heimbewohner zu Kaffee und Kuchen genießen. Der Speisesaal wird unter Ausnutzung des bereits bestehenden Dachs auf der Fläche der aktuellen Terrasse neu errichtet. Zum Eingang hin und nach Südwesten werden Terrassen vorgelagert. Die Terrasse zum Innenhof ist als leichte Stahlstruktur mit einem Holzdeck vorgesehen.

Damit alle öffentlichen Einrichtungen im Zentrum Platz finden können, werden 4 Zimmer des Hauses II für Friseur, Arzt und Fußpflege umgenutzt. Die 4 Zimmer werden dafür im Neubau neu errichtet.