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Festung Kniepass

bauherr / Salzburger Burgen und Schlösser
location / Unken
typ / Wettbewerb 3. Preis
status / 2019
team / Arch DI Michael Fuchs, Bsc Harald Jöchl

Festung:
der Platz zwischen Haupftgebäude und Eingangsgebäude wird durch Schirme und eine Pflasterung für Veranstaltungen (Hochzeiten) nutzbar gemacht.
die Kasse befindet sich im Eingangsgebäude, das nordseitige Tor in der Mauer wird als Ersatzzugang zur Rutsche genutzt, wenn die Festung geschlossen ist. Der Zutrit zur restlichen Festung wird durch eine mobile Abtrennung reguliert.
die Bühne wird als Stahlkonstruktion neu errichtet, wobei der Zugang ur Rutsche im UG durch eine große, zeichenhafte Klappe markiert wird. Bei Veranstaltungen kann diese geschlossen werden.

Haupthaus:
die horizontale Abtrennung zum Dachraum wird entfernt. Es entsteht im OG1 ein eindrucksvoller Raum, der die Erscheinung und Lichtführung des schönsten Raums der Festung, dem Dachraum des Eingangsgebäudes (vgl. Foto), aufnimmt.
die Decke über dem EG wird statisch ertüchtigt (Leimholz über der historischen Decke) und die Treppe EG-OG wird erneuert.
der WC-Zubau wird an der selben Stelle wie der Bestand neu errichtet und auch vom Innenraum aus zugänglich gemacht. Das Damen-WC ist rollstuhltauglich.

Raststätte:
Ausrichtung quer zur Bundesstraße, dadurch größte Sichtbarkeit von der Straße aus: ein starkes, unverkennbares Zeichen.
das Gebäude wächst aus dem Terrain und ist eine Weiterführung der natürlich vorgegebenen Geländekontur. Es wird Teil der Landschaft.
Shop und Deli können mobil getrennt und zeitlich unabhängig betrieben werden.
der Kinderspielbereich mit Rutsche liegt im OG, ohne Störung des Gastbereichs.
die Rutsche dockt im OG1 an die Raststätte an und bietet eine spektatulären Anblick. Da sie geringfügig kürzer ist, bleibt das Durchschnittsgefälle gleich.