„Der Wahl der Lage des Gebäudes kommt auch in Hinsicht auf Organisation und Sichtbarkeit erhöh­te Bedeutung zu“

Der Neubau fügt sich als gestreckter Baukörper in die Logik der bestehenden Bebauung ein und schafft eine prägnante Eingangssituation.

Durch die lineare Bauweise werden alle Flächen einfach und ökonomisch erschlossen, sie sind gleichmäßig belichtet und entsprechend flexibel nutzbar. Der im Bürobau bevorzugte Ausbauraster von 1,35m wird uni­versell auf Grundrisseinteilung und Fassade angewendet und ermöglicht die größtmögliche Flexibilität. Offene Bürostrukturen und Einzel- bzw. Gruppenbüros sind gleichermaßen einteil- und veränderbar, die ökonomische Nutzung aller klassischen Büromöbelsysteme ist möglich.

Beide Verwaltungsgebäude werden gleichwertig vom Vorplatz aus er­schlossen und verfügen beide über einen direkten Zugang von den Parkplätzen aus. Dem Gebäude des Landes Tirol wird eine neue Fassade vorgeblendet und ein qualitatives, von Außen wahrnehmbares, eigenständiges Erscheinungsbild verliehen.